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Flutkatastrophe in Südostasien
Millionen Menschen haben heute in Europa drei Minuten innegehalten, um der Opfer der Flutkatastrophe zu gedenken. Um 12 Uhr standen vielerorts Busse und Züge still, viele Menschen erhoben sich - und schwiegen für drei Minuten.
Angesichts der Flutkatastrophe ist auch in den kommenden Tagen in manchen Gemeinden oder Schulen eine Gedenkfeier für die Opfer des Seebebens in Südostasien geplant. Hier finden Sie einige kurzfristig zusammengestellte Hinweise, die dabei behilflich sein können.
+++ Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien
+++ Schulpastoral: Für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien
+++ Literaturhinweis: Ökumenische Gottesdienste bei Katastrophen
Millionen Menschen haben heute in Europa drei Minuten innegehalten, um der Opfer der Flutkatastrophe zu gedenken. Um 12 Uhr standen vielerorts Busse und Züge still, viele Menschen erhoben sich - und schwiegen für drei Minuten.
Angesichts der Flutkatastrophe ist auch in den kommenden Tagen in manchen Gemeinden oder Schulen eine Gedenkfeier für die Opfer des Seebebens in Südostasien geplant. Hier finden Sie einige kurzfristig zusammengestellte Hinweise, die dabei behilflich sein können.
+++ Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien
+++ Schulpastoral: Für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien
+++ Literaturhinweis: Ökumenische Gottesdienste bei Katastrophen
Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz laden in Verbin-dung mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) ein zu einem Ökumenischen Gottes-dienst am Sonntag, den 9. Januar 2005, um 15 Uhr im Berliner Dom, Am Lustgarten 1, 10178 Berlin.
http://dbk.de/presse/pm2005/pm2005010401.html
Schulpastoral: Für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien
Anregungen zu einer Zeit der Besinnung
Angesichts der Flutkatastrophe in Südostasien hat Dr. Gabriele Rüttiger (Schulreferat / Fachbereich Schulpastoral Erzdiözese München und Freising) Texte für eine Besinnung in den Schulen zusam-mengestellt.
Vgl. Datei(download): Flutkatastrophe in Südostasien 2005.doc
Literaturhinweis: Ökumenische Gottesdienste bei Katastrophen
Ökumenische Gottesdienste. Anlässe, Modelle und Hinweise für die Praxis. Herausgegeben vom Deutschen Liturgischen Institut, Trier, und vom Gottesdienst-Institut der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern, Nürnberg, Freiburg i. Br. [u.a.] : Herder [u.a.], 2003
Das Werkbuch "Ökumenische Gottesdienste" bietet für verschiedene Anlässe übersichtliche Modelle und reichhaltige Materialien: Anregungen für Gedenkfeiern und Gottesdienste bei Katastrophen, für Gebets- und Meditationsgottesdienste, Bitt- und Klageandachten, für Friedensgebete, Taizégebete und Tagzeitengottesdienste ...
Die Publikation enthält nicht nur Verlaufsmodelle und Beispieltexte für verschiedenen Feiern, sondern geht in einer Einführung zunächst auf grundsätzliche Fragen ein. Das Werkbuch "Ökumenische Gottesdienste" weist auf die Gemeinsamkeiten und Chancen hin, spricht aber auch die besonderen Bedingungen für das gemeinsame Feiern an. Ebenso werden häufig auftauchende praktische Fragen berücksichtigt.
Buchvorstellung: http://www.liturgie.de/aktuell20031111.html
Bestellmöglichkeit: http://www.liturgie.de/gdhilfen/dept_7.html
Aus dem Kapitel zu Gottesdiensten bei Katastrophen:
„I. Vorbemerkungen
Ein immer häufiger auftretender Anlass für einen ökumenischen Gottesdienst sind Katastrophen, bei denen Menschenleben zu beklagen sind. Die Vorbereitung solcher Feiern muss oft unter großem Zeitdruck geschehen. [...] Außerdem ist mit dem Interesse der Medien zu rechnen. Ihre Rolle ist daher mit zu bedenken. Nach Möglichkeit sollten die zuständigen kirchlichen Medienbeauftragten einbezogen werden. [....]
Für einen solchen Gottesdienst wird hier kein allgemein verwendbares Modell angeboten. Im Folgenden werden Hinweise für die Vorbereitung und Gestaltung solcher Gottesdienste gegeben.
[...]
II. Hinweise für die Gestaltung
Charakter des Gottesdienstes
[...]
Verantwortlichkeiten: konfessionelle, ökumenische oder multireligiöse Feier
[...]
Spezifische Gestaltungsfragen
Bei ökumenischen Gottesdiensten gerade in solchen Situationen werden oft eine Vielzahl von Sprechenden aufgeboten, damit alle beteiligten Kirchen im Ablauf der Liturgie ihren Platz finden. Dazu können noch Personen kommen, die von den Angehörigen zu Beiträgen gebeten werden. Diese (oft unvermeidliche) Ansammlung von Sprechenden kann auf Kosten der inneren Dramaturgie und Stimmigkeit der Feier gehen. Daher ist die Anzahl der Mitwirkenden zugunsten der inhaltlichen und formalen Qualität vernünftig zu beschränken. Erhöhte Qualitätsanforderungen gelten für die Mitwirkung von Musikern oder anderen Künstlern.
Hilfreich ist es auf jeden Fall, wenn die liturgische Leitung der Feier klar erkennbar ist. [...]
[...]
Organisations- und Rechtsfragen bei medialen Übertragungen
[...]
Weitere Medien und Ordnungsdienst
[...]
Checkliste zu Katastrophengottesdiensten
[...]
Quelle: Liturgie-Newsletter 5. Januar 2005 Dt. Liturgisches Institut
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz laden in Verbin-dung mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) ein zu einem Ökumenischen Gottes-dienst am Sonntag, den 9. Januar 2005, um 15 Uhr im Berliner Dom, Am Lustgarten 1, 10178 Berlin.
http://dbk.de/presse/pm2005/pm2005010401.html
Schulpastoral: Für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien
Anregungen zu einer Zeit der Besinnung
Angesichts der Flutkatastrophe in Südostasien hat Dr. Gabriele Rüttiger (Schulreferat / Fachbereich Schulpastoral Erzdiözese München und Freising) Texte für eine Besinnung in den Schulen zusam-mengestellt.
Vgl. Datei(download): Flutkatastrophe in Südostasien 2005.doc
Literaturhinweis: Ökumenische Gottesdienste bei Katastrophen
Ökumenische Gottesdienste. Anlässe, Modelle und Hinweise für die Praxis. Herausgegeben vom Deutschen Liturgischen Institut, Trier, und vom Gottesdienst-Institut der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern, Nürnberg, Freiburg i. Br. [u.a.] : Herder [u.a.], 2003
Das Werkbuch "Ökumenische Gottesdienste" bietet für verschiedene Anlässe übersichtliche Modelle und reichhaltige Materialien: Anregungen für Gedenkfeiern und Gottesdienste bei Katastrophen, für Gebets- und Meditationsgottesdienste, Bitt- und Klageandachten, für Friedensgebete, Taizégebete und Tagzeitengottesdienste ...
Die Publikation enthält nicht nur Verlaufsmodelle und Beispieltexte für verschiedenen Feiern, sondern geht in einer Einführung zunächst auf grundsätzliche Fragen ein. Das Werkbuch "Ökumenische Gottesdienste" weist auf die Gemeinsamkeiten und Chancen hin, spricht aber auch die besonderen Bedingungen für das gemeinsame Feiern an. Ebenso werden häufig auftauchende praktische Fragen berücksichtigt.
Buchvorstellung: http://www.liturgie.de/aktuell20031111.html
Bestellmöglichkeit: http://www.liturgie.de/gdhilfen/dept_7.html
Aus dem Kapitel zu Gottesdiensten bei Katastrophen:
„I. Vorbemerkungen
Ein immer häufiger auftretender Anlass für einen ökumenischen Gottesdienst sind Katastrophen, bei denen Menschenleben zu beklagen sind. Die Vorbereitung solcher Feiern muss oft unter großem Zeitdruck geschehen. [...] Außerdem ist mit dem Interesse der Medien zu rechnen. Ihre Rolle ist daher mit zu bedenken. Nach Möglichkeit sollten die zuständigen kirchlichen Medienbeauftragten einbezogen werden. [....]
Für einen solchen Gottesdienst wird hier kein allgemein verwendbares Modell angeboten. Im Folgenden werden Hinweise für die Vorbereitung und Gestaltung solcher Gottesdienste gegeben.
[...]
II. Hinweise für die Gestaltung
Charakter des Gottesdienstes
[...]
Verantwortlichkeiten: konfessionelle, ökumenische oder multireligiöse Feier
[...]
Spezifische Gestaltungsfragen
Bei ökumenischen Gottesdiensten gerade in solchen Situationen werden oft eine Vielzahl von Sprechenden aufgeboten, damit alle beteiligten Kirchen im Ablauf der Liturgie ihren Platz finden. Dazu können noch Personen kommen, die von den Angehörigen zu Beiträgen gebeten werden. Diese (oft unvermeidliche) Ansammlung von Sprechenden kann auf Kosten der inneren Dramaturgie und Stimmigkeit der Feier gehen. Daher ist die Anzahl der Mitwirkenden zugunsten der inhaltlichen und formalen Qualität vernünftig zu beschränken. Erhöhte Qualitätsanforderungen gelten für die Mitwirkung von Musikern oder anderen Künstlern.
Hilfreich ist es auf jeden Fall, wenn die liturgische Leitung der Feier klar erkennbar ist. [...]
[...]
Organisations- und Rechtsfragen bei medialen Übertragungen
[...]
Weitere Medien und Ordnungsdienst
[...]
Checkliste zu Katastrophengottesdiensten
[...]
Quelle: Liturgie-Newsletter 5. Januar 2005 Dt. Liturgisches Institut