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Eichstätt 14. Juli 2005 (upd) – „Denn meiner Meinung nach ist inneres Beten nichts anderes als Verweilen bei einem guten Freund, weil wir wissen, dass er uns liebt“, schrieb Teresa von Avila.

Dieses Motto steht auch optisch im Zentrum der Homepage www.freecall-to-heaven.de, die sieben Religionspädagogik-Studentinnen gestaltet haben. Im Alltag bedeutet „freecall“, dass eine Telefonnummer für den Anrufer kostenlos ist. „Auch das Gespräch mit Gott ist immer gratis“, sagt Professor Bernhard Sill, Moraltheologe und Prodekan der Fakultät für Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit.



Ursprünglich gestalteten die sieben Studentinnen in einem seiner Seminare eine CD-ROM als Dokumentation ihrer Referate und Präsentationen. Nun ist das Ergebnis ihrer Arbeit auch im Internet für jedermann verfügbar. In Form eines Kreuzes finden sich auf der Startseite verschiedene Angebote, die zum Beten am Bildschirm einladen.

Neben den selbst verfassten Gebeten der Studentinnen bietet die Homepage auch Geschichten über das Beten, wie beispielsweise den Text „Die 25. Tagesstunde“ des Salzburger Weihbischofs Dr. Andreas Laun. In der Rubrik „15 Minuten mit Gott“ haben Besucher die Möglichkeit, inspiriert durch eine Reihe von Bildern und Fragen ihren Tag betend zu reflektieren. Zudem gibt es weiterführende Links und Buchempfehlungen.

Die Homepage wird permanent ausgebaut, auch die Nutzer können sich beteiligen, indem sie eigene Gebete einschicken. Außerdem wollen die Studentinnen mit einer Umfrage herausfinden, wie das Gebetsverhalten ihrer User aussieht. Wie das im März dieses Jahres im Pattloch-Verlag erschienene „Jugendgebetbuch“, das ebenfalls Texte von Studierenden der Religionspädagogik enthält, soll auch die Seite
www.freecall-to-heaven.de zum Nach- und Weiterbeten anregen und ist als Beitrag der KU zum Weltjugendtag gedacht.


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