Der aktuelle Lehrer-Rundbrief des Bayerischen Kultusministeriums bietet folgende aktuelle Themeninfos zu:
- PISA 2003: Die Kopplung von sozialer Herkunft und Kompetenzerwerb
- Werte in der Schule
- Die Rolle des Religionsunterrichts bei der schulischen Werterziehung
- Erstellung einer "Wertevereinbarung" an der Berufsschule Altötting
- MODUS21 - Freigabe von 30 Maßnahmen
Da Bildungssysteme sich auch daran messen lassen müssen, inwieweit sie vorhandene Begabungsressourcen ausschöpfen und für alle Kinder gute Bildungschancen gewährleisten, haben sich die Macher der PISA-Studie neben den reinen Testleistungen (in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften) von Anfang an auch für die Frage nach dem Zusammenhang zwischen diesen Leistungen und der sozialen Herkunft der Schülerinnen und Schüler interessiert.
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Über Werte wird wieder gesprochen. Das eine Mal konstatiert man einen Werteverfall oder einen Wertrelativismus, das andere Mal eine "Renaissance der Werte" in unserer Gesellschaft. Wie steht es nun mit den Werten in der Schule? Unsere Überlegungen richten sich vor allem auf folgende Fragestellungen: Auf welchen Werten beruht schulische Bildungsarbeit angesichts des vermeintlichen Fehlens eines Wertekonsenses? Welche Werte sind für das Lernen und Zusammenleben am Ort "Schule" maßgeblich?
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Die Lehrerinfo im Gespräch mit Domkapitular Erich Pfanzelt und Oberkirchenrat Helmut Hofmann.
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Carlo Dirschedl, der Leiter der Berufsschule Altötting, berichtet über das Zustandekommen einer "Wertevereinbarung" an seiner Schule.
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30 erprobte und positiv bewertete Maßnahmen der MODUS21-Schulen wurden mit dem Beginn des Schuljahres 2005/2006 für alle Schulen freigegeben.